Hypnose

Hypnose

Hypnose, was ist das?

Hat Hypnose mit Esoterik zu tun?
Nein. Hypnose ist in England und Amerika bereits seit 1958 ein medizinisch anerkanntes Verfahren, in Deutschland seit 2006. Hypnose ist auch von den meisten europäischen Ärztegesellschaften offiziell anerkannt und erforscht. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich gut belegt. Bereits wenige Sitzungen können deutliche Veränderung bewirken.

Wie merke ich, ob ich in Hypnose bin oder war?
Besonders eine leichte Trance ist kaum vom normalen Wachbewusstsein unterscheidbar. Körper und Geist scheinen nur sehr entspannt, und man bekommt auch alles wie gewohnt mit. Hieraus kann der Glaube vieler Patienten nach der ersten Hypnosesitzung entspringen, nicht hypnotisiert gewesen zu sein. Hypnose hat zunächst einmal einen psychologischen Effekt. Diesen Effekt können Sie erst mit ein paar Tagen oder Wochen Verzögerung überprüfen. Dass der psychologische Effekt eingetroffen ist, merken Sie daran, dass die von Ihnen gewünschten Veränderungen in Sachen Emotionen, Denken und Verhalten eingetroffen sind.

Kann man in Hypnose hängen bleiben?
Nein. Da kann ich Sie beruhigen. Es gibt genau zwei Richtungen, die eine Trance nehmen kann: Entweder sie geht zurück in den Wachzustand oder aber in den Schlaf. Wer einschläft, wird nach spätestens acht Stunden (meistens wesentlich früher) ganz normal wieder aufwachen.

Kann der Hypnotiseur Probleme verschwinden lassen?
Ein weiteres Vorurteil ist die Idee, dass Hypnose ein Wunderheilmittel sei. Manche Menschen glauben, sie könnten dem Hypnotiseur ihr Problem schildern, dieser hypnotisiere sie einmal und danach seien alle Probleme gelöst. Der Hypnotiseur ist „nur“ ein Begleiter auf dem Weg zu den Selbstheilungskräften des Klienten. Motivation und Mitarbeit des Klienten sind unverzichtbare Voraussetzungen für eine erfolgreiche Hypnosetherapie.

Hat der Hypnotiseur die totale Kontrolle über dem Klienten?
Manche Menschen haben Angst, in der Hypnose die Kontrolle über sich zu verlieren und Dinge zu tun oder zu sagen, die sie nicht wollen. Oft reagieren Klienten, die das erste Mal in der Hypnose waren, ziemlich erstaunt: „War ich wirklich in der Hypnose? Ich habe ja alles mitbekommen.“ In der Hypnose macht ein Mensch nichts, was er bei vollem Tages-Bewusstsein nicht auch täte.

Kann ich gegen meinen Willen hypnotisiert werden?
Sicher nicht. Hypnose bedeutet auch die Übereinkunft von Therapeut und Klient, ein Stück gemeinsamer Arbeit zu leisten. Und Zusammenarbeit macht ohne beidseitiges Einverständnis überhaupt keinen Sinn. Deshalb benötigt der Hypnotiseur in jedem Fall das Einverständnis und die Kooperation des Patienten.

Erzähle ich in Hypnose Geheimnisse, die ich lieber für mich behalten würde?
Niemand erzählt in einem hypnotischen Zustand Dinge, die er wirklich für sich behalten möchte oder sollte. Sie können in Hypnose sogar lügen – bewusst oder unbewusst! Allerdings ist es das Ziel der Hypnose, den übermäßig kritischen Verstand zu umgehen und Zugang zu unbewussten Dingen zu bekommen und innere Lösungsprozesse zu fördern. Das bedeutet natürlich auch, dass Sie vielleicht weniger kritisch dem gegenüber sind, was Sie dem Menschen, der Sie durch die Hypnose leitet, mitteilen. Das ist letzten Endes ein Zeichen und eine Frage von Vertrauen. Ohne Vertrauen und ein harmonisches Zusammenwirken (Rapport) ist keine wirkungsvolle Arbeit möglich. Warum sollten Sie sich von jemandem in eine Trance begleiten lassen, dem Sie nicht vertrauen?

„Werden bei Bühnen- und Showhypnosen nicht aber doch Menschen manipuliert?“
Ja, aber mit deren Einverständnis. Es gibt viele Gründe dafür, warum manche Menschen sich einem solchen Theater aussetzen: „Sich nicht blamieren wollen“, „einmal im Mittelpunkt stehen wollen“ und manche andere. Mit therapeutischer Arbeit hat das nichts zu tun.
Im Übrigen sind fast alle Phänomene, die auf der Bühne oder sonst gerne als trancebedingt vorgeführt werden, auch ohne Hypnose genauso gut möglich: Beim Feuerlaufen, über Glasscherben laufen, zwischen zwei Stühlen liegen; das ist wissenschaftlich bewiesen.

Hypnose Verfahren

Klassische Hypnose
Im klassischen oder auch als „zudeckendes“ Verfahren bezeichnet, werden durch Besprechen alte hindernde Muster durch neue positive Muster überdeckt. Man beginnt mit der Induktion (den Klienten in Trance bringen), weiter mit der Intervention (Positive Suggestionen) und endet mit der De-Hypnose (aus der Trance zurückholen).

Aufdeckende Hypnose
Auch „tiefenpsychologische Hypnose“ genannt. Hier geht es darum, die Ursache eines Problems zu finden und es zu bearbeiten. Im Unterschied zu den oben genannten Verfahren, welche nur versuchen, ein Verhalten zu verändern oder ein Symptom zu beseitigen.

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Ich freue mich sehr auf Sie „ If you never go, you will never know“